Soloprogramme

LOST IN THE STARS" VON WEILL BIS PIAZZOLLA
Judith Keller singt in ihrem neuen Soloprogramm "lost in the stars" bekannte Songs von Kurt Weill bis Astor Piazzolla. Begleitet wird sie von Harald Pröckl am Akkordeon.
"Youkali“,  „Guarda che Luna“, „Gloomy Sunday“, "Balada para un loco" heißen einige Stationen dieser musikalischen Reise zwischen Ballade, Moritat und Chansons. Ein Abend, der sich mit den Geheimnissen, Sehnsüchten und Träumen des Lebens beschäftigt, eine seelische und musikalische Gratwanderung durch die Milchstraße.


KRITIKEN:

Der Liederabend „Lost in the stars“, der am Montag im Innsbrucker Kellertheater seine Premiere feierte, präsentierte unter anderem berühmte Chansons von Kurt Weill, Jacques Brel sowie Tangos des Argentiniers Astor Piazzoll­a.
Im Mittelpunkt des Abends stand Schauspielerin und Sängerin Judith Keller, die sich als nahbare wie wandlungsfähige Künstlerin erweist: einmal ruppig und temperamentvoll, dann wieder zart und verletzbar. Ihre Stimme taumelt dabei im Stil der französischen Chansonsängerin Édith Piaf zwischen Euphorie und anklagender Verzweiflung. „Das Lied vom Surabaya Johnny“ etwa stellt einen emotionalen und musikalischen Höhepunkt des Abends dar und erzählt von der vermeintlich großen Liebe, aber auch von der zerstörerischen Kraft des Betrogen- und Verlassenwerdens. Hier ist die Atmosphäre besonders stimmig: Kellers pathetische Tonlage, ihre tränennassen Augen, das rote Satinkleid, die schwarze Federboa. Raue, anschwellende Töne gehen mit schmerzzerrissenem Vibrat­o einher. (TT 31.01.2019 Gerlinde Tamerl)


Die Schauspielerin und Sängerin Judith Keller und der Akkordeonist Harald Pröckl, zwei "Musik-Verrückte", die am Samstag Abend im Kulturhaus Ganghofermuseum Leutasch die Liebe selbst und die Liebe zur Musik "neu erfanden"......
Das begeisterte Publikum konnte sich voll und ganz in den Sternen verlieren und benötigte gar keine Insel "Youkali", um der Seele und dem Herz Freiraum, Freiheit und Zufriedenheit zu geben. "Wie man sich bettet, so liegt man", und bei Iris Krug im Ganghofermuseum konnte man sich kulturig wieder großartig betten.  

LEUTASCH 4.1.2020 (bine) 

Judith Keller@Nuran Yildirim-Bauschke1
Judith Keller@Nuran Yildirim-Bauschke1
Judith Keller1@Iris Krug
Judith Keller1@Iris Krug
Judith Keller@Nuran Yildirim-Bauschke
Judith Keller@Nuran Yildirim-Bauschke
Harald Pröckl und Judith Keller@Iris krug
Harald Pröckl und Judith Keller@Iris krug



PIAF - la vie en rose

Infolge der grossen Nachfrage beschlossen Judith Keller und Michael Mader aus der Theaterproduktion 2007/08 Piaf (Regie Klaus Rohrmoser, Bühne Alois Galle) von Pam Gems einen eigenen musikalischen Theaterabend mit dem Titel "la vie en rose" in reduzierter aber auserlesener Besetzung zu gestalten. Judith Keller singt nicht nur bekannte Chansons wie "Non, je ne regrette rien"-"Milord" und "la foule" - unvergessene Lieder, die Piaf selbst als Schreie des Herzens bezeichnete -, sondern verkörpert die junge wie auch die vom Leben gezeichnete Piaf.  

Judith Keller (Gesang, Konzeption und szenische Idee), Michael Mader (Klavier, Musikalische Leitung), Harald Pröckl/Branko Dzienowic (Akkordeon) Andreas Flemming/Gösta Müller (Kontrabass)



JUDITH KELLER SINGT BRECH



WENN ICH IN DER HÖLLE BRENNE
Am Klavier: Stephan Costa/Fausto Quintaba
Judith Keller singt aus dem Schaffen des genialen B.B. und der kompositorischen Feder von Hanns Eisler, Kurt Weill und Paul Dessau viele bekannte Songs wie "Surabaya Johnny", Wie man sich bettet, so liegt man" oder dem dem "Salomon Song" bis hin zu absoluten Raritäten, wie die Hollywoodelegien, die Brecht in seinem amerikanischen Exil geschrieben hat und in denen er mit den Menschen und der verschlingenden Filmstadt los Angeles ins Gericht geht.


Judith Keller spielte und sang in mehreren Brecht Produktionen: LUCY in der Dreigroschenoper (Regie Piet Drescher) am Volkstheater Wien, die FRAU PEACHUM
ebenfalls in der Dreigroschenoper und "MUTTER COURAGE (Regie Klaus Rohrmoser) am Tiroler Landestheater.

 
 
 
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