"Ort der Handlung: Brooklyn, New York. Wohngegend ärmerer jüdischer, irischer, deutscher und anderer Einwanderer. Zeit: 1938. Weltwirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit, Kriegsgefahr. Und in dieser Krisensituation eine zarte, rührende und komische Geschichte über die Schwierigkeiten der Pubertät, über Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, Geschwisterliebe und Geschwisterhaß, Ehekräche und Versöhnungen. Diese Geschichte wird aus der Perspektive eines Fünfzehnjährigen erzählt: eines Unschuldigen, für den die kleinen Krisen und Nöte noch groß und die großen unbegreiflich sind. Und der Autor läßt über den kleinen Kämpfen in der Familie die großen Kämpfe draußen nie ganz vergessen. Auch eine Form von Widerstand: dieser alltägliche Kampf um ein bißchen Glück, ein Mindestmaß an Würde, die gegenseitige Hilfe und Unterstützung.
Judith Keller als Laurie @Victor Mory und Irmgard Wagner-Strauß
Presse
....Judith Keller, ein unglaubliches Exemplar minderjähriger Kugelform: Das verpetzte, verpatzte Kind Laurie gelingt ihr aufsehenerregend gut......Krone 2.5.1989 Heinz Sichrovsky
Mitschnitt des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke